Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse des Jahres 2022 der Pensionskasse des Bundes PUBLICA und den Geschäftsbericht 2022 im PDF-Format.
Das Jahr 2022 wird vielen noch lange in Erinnerung bleiben. In Europa brach – lange unvorstellbar – ein Krieg aus, das Klima wurde wärmer und wärmer. Die Coronapandemie ist im öffentlichen Bewusstsein dadurch in den Hintergrund gerückt, die Spätfolgen sind aber immer noch spürbar.
Entwicklungen waren auch auf den Finanzmärkten zu spüren. PUBLICA erzielte 2022 eine Netto-Anlageperformance von –9,6 Prozent (Vorjahr 4,4). Die geschlossenen Vorsorgewerke erreichten mit einem Aktienanteil von 10 Prozent eine Performance von –8,1 Prozent (Vorjahr 2,1), die offenen Vorsorgewerke mit einem Aktienanteil von gut 25 Prozent eine Performance von –9,7 Prozent (Vorjahr 4,6).
Den grössten negativen Einfluss hatten die Obligationen und die Aktien. Positiv war das Ergebnis der Immobilien und der Edelmetalle.
Das Asset Management ist im Jahr 2022 von der Anlagestrategie taktisch abgewichen und hat Selektionsentscheide getroffen. Das hat dazu geführt, dass die konsolidierte Netto-Anlageperformance von –9,6 Prozent 0,5 Prozentpunkte über der Benchmark-Performance lag. Die Benchmark-Performance wird anhand der Anlagestrategie berechnet.
Aufgrund der negativen Performance befinden sich per Ende 2022 14 Vorsorgewerke in Unterdeckung. Die schlechtere finanzielle Lage der Vorsorgewerke steht unter anderem im Zusammenhang mit dem Zinsanstieg. Die erhöhten Zinsen führen aber zu einer höheren erwarteten Rendite.
Obwohl das Jahr 2022 auf den Finanzmärkten schwierig war, gibt es auch Positives zu vermelden:
Herzlich,
Jorge Serra Doris Bianchi
Präsident Kassenkommission PUBLICA Direktorin PUBLICA